Mit Verlagen arbeiten
Thread poster: Lina Berova
Lina Berova
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Apr 4, 2006

Ich habe ein Buch übersetzt und unternehme derzeit alles, damit es auch zu einer Veröffentlichung kommt. Gibt es etwas, was man bei der Arbeit mit Verlagen besonders beachten sollte? Wie sieht es von der finanziellen Seite aus? Wie läuft es überhaupt ab?

 
Béatrice De March
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Infos Apr 4, 2006

Hier wirst Du eine Fülle von Informationen erhalten:

www.literaturuebersetzer.de

Viel Glück
B.D.


 
Aleksandra Kwasnik
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Mutig, mutig :) Apr 4, 2006

Hi Berlina!

Hast Du auf eigene Faust übersetzt?
Ich meine: ohne von einem Verlag beauftragt worden zu sein?

Ich komme gerade von einem Workshop für Literaturübersetzer her und habe dort u. a. Folgendes gelernt:

1. Zuallererst klären, bei wem die Rechte an dem Buch liegen.
2. Den Rechteinhaber kontaktieren, u.a. um herauszufinden, ob das Buch vielleicht nicht schon von einem anderen Übersetzer übersetzt wurde / wird und ob er damit überhau
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Hi Berlina!

Hast Du auf eigene Faust übersetzt?
Ich meine: ohne von einem Verlag beauftragt worden zu sein?

Ich komme gerade von einem Workshop für Literaturübersetzer her und habe dort u. a. Folgendes gelernt:

1. Zuallererst klären, bei wem die Rechte an dem Buch liegen.
2. Den Rechteinhaber kontaktieren, u.a. um herauszufinden, ob das Buch vielleicht nicht schon von einem anderen Übersetzer übersetzt wurde / wird und ob er damit überhaupt einverstanden ist.
3. Wenn mit dem Rechteinhaber alles geklärt ist:
- ein kurzes Exposé über das Buch (und den Autor) erstellen (dabei daran denken: Du willst etwas VERKAUFEN !)
- eine maximal 10seitige Übersetzung anfertigen (zusätzlich unbedingt von einem deutschen Muttersprachler lesen und korrigieren lassen!)
4. Einen Verlag (oder mehrere Verlage), in dessen (deren) verlegerisches Profil das Buch passen könnte, kontaktieren und Exposé + Übersetzung zuschicken.
5. Warten.
6. Warten.
7. Warten.
8. Anrufen und nachfragen.
9. Gegebenenfalls Punkt 4-9 bei anderen Verlagen wiederholen
10. Falls Erfolg: den Literaturübersetzerverband kontaktieren - sie können Dir bei vertragsrechtlichen Fragen weiterhelfen: http://www.literaturuebersetzer.de/

Viel Erfolg & viele Grüße -
Aleksandra



[Edited at 2006-04-04 18:19]
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Lina Berova
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reply Apr 4, 2006

Ich habe mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt: Es geht um die Arbeit eines Bekannten, es bestehen also keine rechtlichen Probleme. Dank ProZ. habe ich übrigens auch eine sehr gute Lektorin gefunden, die meine Übersetzung Korrektur gelesen hat. Nun wollen wir die Übersetzung natürlich veröffentlichen, damit sich die Mühe lohnt.
Ein kurzes Exposé habe ich auch schon erstellt, einer der drei Verlage, die ich angeschrieben habe, hat sogar darauf reagiert und mich gebeten, d
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Ich habe mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt: Es geht um die Arbeit eines Bekannten, es bestehen also keine rechtlichen Probleme. Dank ProZ. habe ich übrigens auch eine sehr gute Lektorin gefunden, die meine Übersetzung Korrektur gelesen hat. Nun wollen wir die Übersetzung natürlich veröffentlichen, damit sich die Mühe lohnt.
Ein kurzes Exposé habe ich auch schon erstellt, einer der drei Verlage, die ich angeschrieben habe, hat sogar darauf reagiert und mich gebeten, den Text zu schicken. Ich habe dann den gesamten Text zukommen lassen, was deiner Anleitung nach wahrscheinlich falsch ist. Mal sehen...

Kann man den Literaturübersetzerverband kontaktieren, auch wenn man nicht Mitglied ist?

Aleksandra Kwasnik wrote:


3. Wenn mit dem Rechteinhaber alles geklärt ist:
- ein kurzes Exposé über das Buch (und den Autor) erstellen (dabei daran denken: Du willst etwas VERKAUFEN !)
- eine maximal 10seitige Übersetzung anfertigen (zusätzlich unbedingt von einem deutschen Muttersprachler lesen und korrigieren lassen!)

[Edited at 2006-04-04 18:19]


Heißt das, ich soll einen beliebigen Ausschnitt aus meiner Übersetzung zuschicken?
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Aleksandra Kwasnik
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Profis kontaktieren Apr 4, 2006

Ich würde mir keinesfalls anmaßen zu sagen, das sei falsch und jenes richtig, ich habe Dir lediglich zusammengefasst, was uns dort (u.a) Verlagslektoren und Literaturübersetzer erzählt haben.
Ich würde mich an Deiner Stelle auf jeden Fall an den Literaturübersetzerverband wenden, das sind Profis.
Zumal Du ja wohl schon einen vielversprechenden Kontakt geknüpft zu haben scheinst. Ich habe außerdem gehört, dass es einen Agenten für Literaturübersetzer gibt (den Namen erfäh
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Ich würde mir keinesfalls anmaßen zu sagen, das sei falsch und jenes richtig, ich habe Dir lediglich zusammengefasst, was uns dort (u.a) Verlagslektoren und Literaturübersetzer erzählt haben.
Ich würde mich an Deiner Stelle auf jeden Fall an den Literaturübersetzerverband wenden, das sind Profis.
Zumal Du ja wohl schon einen vielversprechenden Kontakt geknüpft zu haben scheinst. Ich habe außerdem gehört, dass es einen Agenten für Literaturübersetzer gibt (den Namen erfährst Du sicher im LitÜVerband), der die Übersetzer bei Vertragsabschluss gegenüber Verlagen vertritt - der wäre sicher auch ein guter Ansprechpartner.

Viel Erfolg & Grüße -
A.
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Katrin Hollberg
Katrin Hollberg  Identity Verified
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Das ist aus sehr unterschiedlichen Perspektiven und von Fall zu Fall zu betrachten... Apr 5, 2006

Hallo zusammen,

interessant, wie Aleksandra den Weg beschreibt.
Sehr interessant und informativ, um es im Hinterkopf zu behalten. Und der Vorschlag von Béatrice ist auch sehr gut.

Ich kann zu diesem Thema nur beitragen, dass ich schon mehrfach als Comic (Manga)-Übersetzerin für einen großen dt. Verlag gearbeitet habe. Zu dem Auftrag bin ich aber eher durch einen Zufall geraten, soll heißen, ich hatte mich gar nicht aktiv darum bemüht, fand das Angebot jedoch
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Hallo zusammen,

interessant, wie Aleksandra den Weg beschreibt.
Sehr interessant und informativ, um es im Hinterkopf zu behalten. Und der Vorschlag von Béatrice ist auch sehr gut.

Ich kann zu diesem Thema nur beitragen, dass ich schon mehrfach als Comic (Manga)-Übersetzerin für einen großen dt. Verlag gearbeitet habe. Zu dem Auftrag bin ich aber eher durch einen Zufall geraten, soll heißen, ich hatte mich gar nicht aktiv darum bemüht, fand das Angebot jedoch sehr verlockend als Einstieg. Mittlerweile genieße ich die Abwechslung zwischen Industrietexten und Unterhaltungsliteratur. Die ersten Aufträge durch den Verlag erschienen mir auch sehr "mit heißer Nadel" gestrickt, was mich angesichts des Bekanntheitsgrads doch sehr überrascht hat (kochen alle nur mit Heißwasser, glaubt mir...).
Mittlerweile bekomme ich ERST zwei ordentliche Vertragsexpl. zugeschickt, von denen ich dann eines unterzeichnet zurückschicke, was den Vertrag bindend macht. Aber Manga ist natürlich so eine ganz eigene Sparte für sich.

Ursprünglich hatte ich mich auch einmal sehr für Literaturübersetzung interessiert (und tue es noch). Aus diesem Grund hatte ich damals eine etablierte Übersetzerin meiner favorisierten Sprachkombination (Jap/Dt.) kontaktiert. Sie bestätigte auch die hier bereits erwähnten Schritte durch Aleksandra. Sie hatte sich einen ihr für den dt. Markt geeignet erscheinenden Titel ausgesucht und dann dem Verlag/+Lektorat ein Exposé zugeschickt. (da waren allerdings schon konkrete Kontakte vorhanden) Und natürlich spielt auch hier die Sprachkombination eine große Rolle. Bei Jap./Dt. sind eher weniger Lektoren mit den entsprechenden Sprachkenntnissen verfügbar, sodaß sie neben dem Übersetzen auch gleichzeitig als ein Trendscout fungierte, was sonst wohl nicht so üblich ist. (Teil 1)



[Edited at 2006-04-05 12:57]
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Katrin Hollberg
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Fortsetzung Apr 5, 2006

Zusätzlich kann man natürlich in Frage kommende Verlage einfach so anschreiben, aber da ist m.E. eher mit langsamen Reaktionszeiten zu rechnen, weil die in der Regel viel zugesandt bekommen. Was zählt sind KONTAKTE, KONTAKTE !!!! -- Der richtige Agent ist sicherlich auch Gold wert; ich persönlich halte es jedoch für sehr schwierig, die Spreu vom Weizen zu trennen. Es tummeln sich auch viele schwarze Schafe in diesem ganzen Bereich.

Wenn das alles nicht fruchtet, bzw. parall
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Zusätzlich kann man natürlich in Frage kommende Verlage einfach so anschreiben, aber da ist m.E. eher mit langsamen Reaktionszeiten zu rechnen, weil die in der Regel viel zugesandt bekommen. Was zählt sind KONTAKTE, KONTAKTE !!!! -- Der richtige Agent ist sicherlich auch Gold wert; ich persönlich halte es jedoch für sehr schwierig, die Spreu vom Weizen zu trennen. Es tummeln sich auch viele schwarze Schafe in diesem ganzen Bereich.

Wenn das alles nicht fruchtet, bzw. parallel würde ich mir mal Literatur von Manfred Plinke besorgen. Von ihm sind verschiedene Werke zum Thema "Mini-Verlag"/"Eigenverlag" erschienen, aber auch wie man Manuskripte richtig an den Mann bringt. Schau mal bei Amazon unter dem Namen nach.
Und halt uns doch ruhig auf dem Laufenden...ich bin neugierig. ---- Liebe Grüße und viel Erfolg!


[Edited at 2006-04-05 13:58]
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Lina Berova
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vielen Dank! Apr 5, 2006

Bin gerade bei Schritten 5-7.
Meine Frage ist aber: Helfen die Literaturübersetzer auch dann weiter, wenn man nicht Mitglied des Verbandes ist oder soll man zuerst Mitglied werden?


 
Aleksandra Kwasnik
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Probiers aus :) Apr 5, 2006

Hallo Berlina
Am besten an der Quelle fragen, würde ich sagen, kostet ja erstmal nichts. Sie werden Dir aber auf jeden Fall die Kontaktdaten dieses Literaturagenten nennen können, denke ich, ihn um Rat zu fragen, wird ja auch erstmal nichts kosten.
Grüße -
A.

[Edited at 2006-04-05 16:15]


 
Lina Berova
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Düstere Aussichten Apr 5, 2006

Aleksandra Kwasnik wrote:

Hallo Berlina
Am besten an der Quelle fragen, würde ich sagen, kostet ja erstmal nichts. Sie werden Dir aber auf jeden Fall die Kontaktdaten dieses Literaturagenten nennen können, denke ich, ihn um Rat zu fragen, wird ja auch erstmal nichts kosten.
Grüße -
A.

[Edited at 2006-04-05 16:15]


Ich habe nachgeschaut: Die Literaturübersetzer helfen natürlich nur den Mitgliedern. Und Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist natürlich eine veröffentlichte Übersetzung, die nicht durch Einsatz eigener Mittel erkauft sein darf.
ich glaube aber gar nicht mehr, dass es soweit kommt, habe ganz düstere Berichte der Autoren gelesen. Es ging zwar um Belletristik, ich weiß aber nicht, ob es auf dem Gebiet Geschichte / Biographie besser aussieht.


 
Katrin Hollberg
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Nur Mut Apr 6, 2006

Damals habe ich mir auch einfach aus deren Datenbank interessante Namen rausgesucht und ein Herz gefasst (nachdem ich von der vormals erwähnten Übersetzerin eine ziemlich gute Übersetzung im Dt. gelesen hatte), diese einfach mal so zu kontaktieren. Zunächst habe ich höflich per Mail angefragt, ob ich sie mal ein wenig zum üblichen Geschäft befragen dürfte. Sie fand das ok, und schließlich haben wir ca. 1 1/2 Stunden nett miteinander telefoniert, was mir viele Fragen beantwortet hat, die... See more
Damals habe ich mir auch einfach aus deren Datenbank interessante Namen rausgesucht und ein Herz gefasst (nachdem ich von der vormals erwähnten Übersetzerin eine ziemlich gute Übersetzung im Dt. gelesen hatte), diese einfach mal so zu kontaktieren. Zunächst habe ich höflich per Mail angefragt, ob ich sie mal ein wenig zum üblichen Geschäft befragen dürfte. Sie fand das ok, und schließlich haben wir ca. 1 1/2 Stunden nett miteinander telefoniert, was mir viele Fragen beantwortet hat, die ich mir/bzw. ihr so noch gar nicht gestellt hatte. [Stichwort Netzwerken]. Wenn Du nett anfragst und den Leuten zeigst, dass Du sie nicht ausnutzen willst, geben Dir die meisten gerne Auskunft und Hilfestellung. Das ist meine persönliche Erfahrung.

Ich überlege auch immer hin und wieder den Beitritt beim VDÜ oder BDÜ (was in meinem Fall noch schwieriger ist, obglich ich mittlerweile auch Industrieübersetzungen habe als Referenzen)...aber so DRINGEND ist eine Mitgliedschaft in meinen Augen nicht. Man kann ja auch deren Veranstaltungen ohne Mitgliedschaft benutzen...und nett Auskunft geben Dir - wie gesagt- die meisten recht gern. Ein persönliches Gespräch (auch am Telefon) hilft Dir auf alle Fälle gleich viel weiter, als nur virtuell/hier im Forum...

Probier's einfach mal aus...und schau jemanden in Deiner Sprachkombination aus, der schon vieles übersetzt hat.

[Edited at 2006-04-06 09:16]

[Edited at 2006-04-06 09:16]

[Edited at 2006-04-06 09:16]
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Montana_Sun
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Kontaktaufnahme mit dem Rechteinhaber Mar 1, 2018

Aleksandra Kwasnik wrote:

Ich komme gerade von einem Workshop für Literaturübersetzer her und habe dort u. a. Folgendes gelernt:

1. Zuallererst klären, bei wem die Rechte an dem Buch liegen.
2. Den Rechteinhaber kontaktieren, u.a. um herauszufinden, ob das Buch vielleicht nicht schon von einem anderen Übersetzer übersetzt wurde / wird und ob er damit überhaupt einverstanden ist.
3. Wenn mit dem Rechteinhaber alles geklärt ist:
- ein kurzes Exposé über das Buch (und den Autor) erstellen (dabei daran denken: Du willst etwas VERKAUFEN !)
- eine maximal 10seitige Übersetzung anfertigen (zusätzlich unbedingt von einem deutschen Muttersprachler lesen und korrigieren lassen!)
4. Einen Verlag (oder mehrere Verlage), in dessen (deren) verlegerisches Profil das Buch passen könnte, kontaktieren und Exposé + Übersetzung zuschicken.


Auch wenn der Post schon ein paar Jahre alt ist, vielen Dank für diese Zusammenfassung. Mich würde - als typischer Newbie - die Frage interessieren, wie ich die Sache mit dem "Rechte klären" am geschicktesten anstelle. Herauszufinden, bei wem die Rechte liegen, sollte im konkreten Fall relativ einfach sein. Wenn sie, wie ich vermute, beim Verlag liegen, kann ich den ja schlecht anschreiben und sagen "Hey, ihr habt da ein tolles Buch, das würde ich gerne übersetzen, aber leider habe ich so was noch nie gemacht und keine Ahnung, was ich alles beachten muss." Also, anders gesagt: wie kläre ich mit dem ausländischen Verlag Rechte ab, ohne ihm auf die Nase zu binden, dass dies mein allererstes Projekt ist und ich in Deutschland (noch) keinerlei Kontakte zu möglichen Verlagen habe?

Viele Grüße
Vicky


 
Max Chernov
Max Chernov
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Es wäre prima, wenn... Mar 15, 2018

hier nicht nur die Auftraggeber, direkte oder indirekte - Büros - sich ringsherum befinden, sondern auch die Verlagsvertreter ihre Blicke hineintun könnten, zumindest manchmal so zwischendurch. Jetzt sehe ich das alles anders. Alle Übersetzer, die trotz allen Umständen sich mutig wagen, ein neues Buch in eigene Muttersprache oder in die Fremdsprache zu übersetzen, müssen hier müßig herumstehen, und die leckre Bücher, die noch - aus Versehen oder sonstwie - nicht übersetzt wurden, gehen... See more
hier nicht nur die Auftraggeber, direkte oder indirekte - Büros - sich ringsherum befinden, sondern auch die Verlagsvertreter ihre Blicke hineintun könnten, zumindest manchmal so zwischendurch. Jetzt sehe ich das alles anders. Alle Übersetzer, die trotz allen Umständen sich mutig wagen, ein neues Buch in eigene Muttersprache oder in die Fremdsprache zu übersetzen, müssen hier müßig herumstehen, und die leckre Bücher, die noch - aus Versehen oder sonstwie - nicht übersetzt wurden, gehen einfach wie warme Semmeln weg. Wieso treten hier keine Verlagsleute auf, die erklären, wie man ein Buch verlegerisch auf die Bahn bringt, was konkret und wie, zum Beispiel, das Kontaktieren mit den Rechtinhabern gemacht wird?? Das ist für mich immer noch ein Rätsel..Collapse


 


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